Dieser Zupfkuchen ist aus Hefeteig und kommt aus der Kastenform
Zupfkuchen
Man nehme:
1 kg Weizenmehl
300 Gramm Zucker
2 Päckchen Trockenhefe oder 2 Hefewürfel
100 Gramm Butter
4 Eier
1/2 Teelöffel Salz
300 ml Milch
oder
2 Rollen fertigen Hefeteig aus dem Kühlregal - ca 1 kg
und
200 Gramm weiche Butter
Zucker und Zimt
Zubereitung:
Entweder man bereitet aus den oberen Zutaten einen Hefeteig zu und rollt ihn dünn aus, oder man benutzt das Fertigprodukt
aus dem Kühlregal, wie ich es gestern gemacht habe :)
Übrigens kann man auch nur die Hälfte zubereiten - aber wir haben das Kilo Zupfkuchen gestern zu viert recht schnell verspeist ...
Für den Hefeteig alle trockenen Zutaten miteinander vermengen.
Die Milch erwärmen, die Butter darin schmelzen und die lauwarme Buttermilch nun mit den trockenen Zutaten verrühren,
die Eier mit in den Teig geben und alles miteinander verkneten und dann an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig deutlich
aufgegangen ist.
Die Kastenbackform gründlich ausbuttern und evtl. mit Zimt-Zucker ausstreuen.
Nun den Teig ausrollen (ich würde die Menge teilen und zweimal ca. 500 Gramm ausrollen) und mit der weichen Butter
bestreichen und erst in Streifen schneiden - sich dabei an der unteren Breite der Kastenbackform
orientieren.
Danach den Boden in Rechtecke schneiden, diese stapeln und aufrecht in die Backform stellen.
genau so kam der Zupfkuchen übrigens in den Ofen - das ist 1 kg Hefeteig
Im vorgeheizten Backofen bei 170° Ober-Unterhitze (190° Umluft) ca eine Stunde backen.
Wenn das Kuchenbrot zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.
Beim Backen kann es sein, dass die hintersten Scheiben des Kuchenbrots herunterrutschen - das sieht beim Servieren aber eher
ansprechend aus - man kann seinen Stapel auch in die Mitte der Backform stellen, dann rutschen auf beiden Seiten Scheiben ab.
Nach dem Backen etwas auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Backform heben
(Vorsicht, damit der Zupfkuchen nicht in seine einzelnen Scheiben auseinander fällt)
Beim Servieren noch mal mit Zimt-Zucker überstreuen.
Der Zupfkuchen schmeckt prima pur, oder man stellt zB einen Topf Erdbeerkonfitüre mit auf den Tisch.
Weitere Butter kann man sich getrost sparen, denn es ist genug davon im Kuchenbrot ;-)
Die Scheiben lassen sich einfach so auseinander zupfen - ein Messer ist nicht nötig.
Nächste Woche probiere ich das Ganze mal als Zupfbrot mit Kräuterbutter aus!
Viel Spaß beim Nachbacken!
die Carola am 21.05.2014