Früchte am Vorabend abwiegen, in kleine Würfel schnippeln und mit Rum tränken .
Morgens Eier mit Zucker dick aufgeschlagen, Gewürze und Mehl zugeben. Dann die Früchte dazu und mit viel Kraft rühren.
Der Teig ist sehr klebrig und schwer.
Früchtebrot soll lagern, damit es schön durchzieht. Nur solltest du darauf achten, es erst einzupacken, wenn es absolut
ausgekühlt ist.
Meins wird von Tag zu Tag besser. Ich teste täglich, wann der beste Tag ist. Leider wird das Brot diesen wohl nicht erleben ;-)) .
Meine Mutter hat es früher immer in Brotpapier eingewickelt im Brotkasten aufbewahrt. Allerdings wird es bei uns nie richtig
alt ;-))) Denn wenn es mit normalem Sauerbrotteig gebacken wurde, haben wir es auch sofort gegessen.
Früchtekuchen schön eng und luftdicht verpacken! Die durch die Trockenfrüchte abgegebene Feuchtigkeit kann das Brot nur
dann weicher machen, wenn sie nicht einfach in die Luft entfleuchen kann.
Notfalls würde ich jetzt doch Äpfel dazulegen und das Ganze in eine luftdichte Dose packen.
Viel Glück!
Bärenbande am 30.11.2004
Füll Rum/Kirschwasser/Zwetschgengeist o. ä. in einen Parfumzerstäuber und sprüh Dein Früchtebrot jeden Tag zwei- dreimal ein.
Fest verschließen!
Hutzelbrot ist ein rheinisches Birnbrot.
Die Masse besteht fast nur aus Nuessen und Trockenobst, nur ganz wenig Zucker und Mehl (das erzähl ich auch immer allen
Diaetfanatikern, die bei uns einkaufen ;) ) Irgendwie isst ja niemand mehr Mehl.
Das würzt man dann mit Gewürzen und verziert es mit Mandeln, schmeckt superlecker und nach zwei Monaten noch besser als
frisch.